Einleitung
In industriellen Prozessen sind sowohl Vakuum- als auch Druckluftsysteme unverzichtbar, jedoch mit sehr unterschiedlichen Einsatzbereichen. Während Druckluft kurze, kraftvolle Energiestöße liefert, sind Vakuumsysteme für gleichmäßige, kontrollierte Strömungen ausgelegt. Ein Vergleich ohne Kontext kann zu ineffizienten Entscheidungen, höheren Energiekosten und unnötigem Wartungsaufwand führen.
Dieser Artikel erklärt die Funktionsweise beider Technologien, ihre optimalen Einsatzbereiche und wie Sie die richtige Wahl für Ihre Anwendung treffen – sei es beim Fördern von Pulvern, Greifen von Komponenten oder Trocknen von Oberflächen.
Grundlagen verstehen
Druckluftsysteme speichern Energie als Druck (typisch 6–8 bar) und geben sie in kurzen Stößen ab. Sie werden häufig für Aktorik, Abblasen und Reinigung eingesetzt.
Vakuumsysteme erzeugen einen Unterdruck, um Luft oder Material zur Vakuumpumpe zu ziehen. Sie eignen sich ideal für kontinuierliche Prozesse wie Greifen, Leckprüfung und Förderung.
Kernunterschied: Druckluft ist kraftvoll und intermittierend, Vakuum ist sanft und kontinuierlich. Die Wahl hängt vollständig von der jeweiligen Aufgabe ab.




